Sommersemester 2025
Heute erwartet Sie:
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Bearbeiten Sie die Aufgaben unter IPCC in Particifi.
Diskutieren Sie nun die Zukunftsprognosen aus wissenschaftlicher Sicht in Zweierteams. Nutzen Sie hiefür als Grundlage die untenstehende Abbildung.
Fragen
Was bedeuten die 5 Szenarien? Wovon hängen Sie ab?
Was bedeutet die Prozentzahl in Klammern in Sektion b)?
Was bedeuten die flächigen Einfärbungen in den Graphen?
Diskutieren Sie nun die Zukunftsprognosen aus wissenschaftlicher Sicht in Zweierteams. Nutzen Sie hiefür als Grundlage die untenstehende Abbildung.
Fragen
Welche Szenarien finden Sie in der Abbildung wieder?
Was bedeuten die flächigen Einfärbungen in den Graphen?
Haben die implementierten politischen Vorgaben in der jüngeren Vergangenheit die modellierte Wirkung erzielt?
Was bedeutet der Blick in die jüngere Vergangenheit für unsere Modellannahmen in der Zukunft?
Diskutieren Sie nun die Zukunftsprognosen aus wissenschaftlicher Sicht in Zweierteams. Nutzen Sie hiefür als Grundlage die untenstehende Abbildung.
Fragen
Was bedeuten die 5 Szenarien? Wovon hängen Sie ab?
Wie warm wird es auf der Erde sein, wenn Sie 50 sind?
Was können Gründe dafür sein, dass sich die Erde in den oberen drei Szenarien nach 2100 weiter erwärmt?
Diskutieren Sie nun die Zukunftsprognosen aus wissenschaftlicher Sicht in Zweierteams. Nutzen Sie hiefür als Grundlage die untenstehende Abbildung.
Fragen
Was bedeutet die dargestellte Pfadentwicklung?
Was bedeutet diese Pfadentwicklung für die Bildungsarbeit?
Was bedeuten aktuelle politische Entwicklungen, konkret etwa die Ergebnisse der letzten Klimakonferenz für die Pfadentwicklung?
Auf welchem Pfad sehen Sie die Menschheit?
Diskutieren Sie nun das Zukunftsbild der IPCC.
Fragen
Wie ist das Bild zu interpretieren?
Inwiefern weicht das Bild von Ihrer gestern skizzierten Zukunftsvision ab?
Lassen sich Ihre Zukunftsvisionen und die dargestellte Vision verbinden? Wenn ja, wie? Wenn nein, warum nicht?
Resilienz: Die Fähigkeit eines Individuums, einer Gemeinschaft, einer Gesellschaft oder eines Ökosystems, den Stress- und Schockwellen eines dramatischen, traumatischen und oft unvorhergesehenen Ereignisses oder einer Entwicklung standzuhalten, zu überleben und sich an sie anzupassen. Die Fähigkeit zum Wiederaufbau ist ein Zeichen der Widerstandsfähigkeit.
Vulnerabilität: Das Ausmaß, in dem ein Individuum, eine Gemeinschaft, eine Gesellschaft oder ein Ökosystem nicht in der Lage ist, mit den Stress- und Schockwellen eines dramatischen, traumatischen und oft unerwarteten Ereignisses oder einer unerwarteten Entwicklung umzugehen.
angepasst nach:
David Selby and Kagawa (2011)
angepasst nach:
Williamson and Robinson (2006), David Selby and Kagawa (2011)
Die Fähigkeit einer Person, einer Gemeinschaft, einer Gesellschaft oder eines Ökosystems, die durch den Klimawandel verursachten Bedrohungen, Gefahren, Katastrophen, Erschütterungen und Belastungen zu überleben und sich danach wieder aufzubauen. Merkmale der Resilienz:
Emotionale, psychologische und kulturelle Stabilität
Die Fähigkeit, positiv und hoffnungsvoll zu bleiben
Die Fähigkeit zur Anpassung und Transformation
Die Geschwindigkeit und Robustheit bei Rückkehr zu einem stabilen Zustand.
Problem orientiertes coping - Fokussiert die Problemlösung durch das Individuum im Kontext des Klimawandels - Problematisch, da sich das Problem nicht vom Individuum lösen lässt
Emotionales coping - Fokussiert die Emotionsregulation - Vermeidung, Verleugung, Distanzierung - Nur tragfähig bei kurfritigen Stressoren - Im Kontext des Klimawandels nicht tragfähig, da Stressoren sich verschlimmern werden
Meaning-focused coping - Fokussiert gemeinschaftlicher Umgang - Vertrauen in gesellschaftspolitische Akteure - Aktive Aufrechterhaltung von Hoffnung - positiver Zusammenhang mit konstruktivem Umgang mit Klimawandel
Ojala (2020)
Zur Adaption gehören die Änderung der sozialen und natürlichen Umwelt, so dass die Auswirkungen der Gefahren des Klimawandels uns und unsere Lebensweise weniger stark treffen.
Dazu gehört auch, positive Aspekte des Klimawandels zu nutzen. Es geht aber hauptächlich darum auf potenzielle Gefahr zu regaieren, indem wir unsere Anfälligkeit für diese reduzieren
Im Vorfeld Maßnahmen ergreifen, um Verluste zu vermeiden, zum Beispiel durch Baumaßnahmen Barrieren gegen den Anstieg des Meeresspiegels oder Aufforstung von Hängen, um Erdrutsche zu verhindern
Maßnahmen ergreifen, um Verluste zu reduzieren, beispielsweise durch dürreresistente Pflanzen bei Trockenheit
Verluste verteilen oder teilen, beispielsweise eine nationale Entlastungssteuer für Katstrophen einrichten
Die Art und Weise anpassen, wie eine Aktivität ausgeführt wird, beispielsweise das Mulchen von Erde um Wasserverlust reduzieren
Änderung des Standorts einer Tätigkeit, beispielsweise die Verlagerung der Landwirtschaft weg von steilen Berghängen und/oder dorthin, wo es eine sicherere Wasserquelle gibt
Wiederherstellung von Orten mit zweckdienlichem Schutz, beispielsweise Wiederaufbau einer heiligen Stätte an einem gefährlichen Ort mit Schutzmaßnahmen
(Inspiriert von: United Nations Environment Programme (UNEP) and United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) 2002)
Fehlanpassungen (Maladaption) sind:
“Maßnahmen, die in erster Linie ergriffen werden, um die Verwundbarkeit gegenüber dem Klimawandel zu vermeiden oder zu verringern, die jedoch negative Auswirkungen auf andere Systeme, Sektoren oder soziale Gruppen haben oder deren Verwundbarkeit erhöhen”.
Bildung für:
Klimawandelbilung. verändert nach United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO) and United Nations Environment Programme (UNEP) (2011)
Gruppe 1: Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE): Argumentiert, dass BNE das Fundament für alle anderen Bildungsarten darstellt und eine ganzheitliche Perspektive zur Lösung der Klimakrise bietet.
Gruppe 2: Bildung für Klimamitigation: Fokussiert sich darauf, dass der Klimaschutz als präventive Maßnahme die erste und dringlichste Antwort auf die Klimakrise darstellt.
Gruppe 3: Bildung für Klimaanpassung: Betont, dass die Anpassung an den bereits unvermeidbaren Klimawandel ebenso entscheidend für die langfristige Resilienz von Gesellschaften ist.
Gruppe 4: Bildung für Katastrophenprävention: Argumentiert, dass die Bildung in Bezug auf Katastrophenprävention und -management das unmittelbare Überleben und die Verringerung von Klimarisiken sichert.
Ordnen Sie sich einer Gruppe zu und bereiten Sie sich darauf vor in einer Podiumsdiskussion Ihre Position zu vertreten
Welche Ansätze sollten im Curriculum priorisiert werden und warum?
Wie trägt jeder Ansatz zur Selbstwirksamkeit der Schüler:innen bei, ohne sie zu überlasten?
Sind diese Ansätze symptomatische Lösungen oder tragen sie zu strukturellen Veränderungen bei?
Inwiefern wirken die Ansätze Desinformationen und einer Leugnung des Klimawandels entgegen?
Sie haben eine Stunde Zeit sich auf die Podiumsdiskussion vorzubereiten. Bitte wählen Sie eine:n Sprecher:in für die Diskussion vor. Bereiten Sie einen 1-minütigen Pitch vor, den der/die Sprecher:in zum Beginn hält.